Das Rettungsprojekt

 

In den Jahren 1998 und 2000 beschloss der Gemeinderat von Weil der Stadt, vor allem auf die Initiative von Bürgermeister Hans-Josef Straub hin, die beiden Hälften der längsgeteilten Kapuzinerkirche zu erwerben. Das ehemalige Wohngebäude der Kapuziner blieb weiterhin in Privatbesitz.

 

 

 Das Architekturbüro Laubis in Horb wurde mit der Neuplanung des Gesamtareals beauftragt. Bei der statischen Untersuchung stellte man eine fortschreitende Instabilität des Langhauses fest. Dadurch wurde eine kostspielige Sicherung der einsturzgefährdeten Kirche unabdingbar – eine enorme Herausforderung angesichts der landesweiten Notlage der kommunalen Finanzen.

 

Am 20. Juli 2004 beschloss der Gemeinderat, das denkmalgeschützte Bauwerk durch eine Sanierung der Statik vor dem Verfall zu retten.