Aktuelle Projekte
Rundbrief zum Jahresbeginn 2022
Sehr geehrte Mitglieder des Fördervereins Klösterle e. V.,
bereits im letzten Mitgliederbrief schrieb ich von der Hoffnung auf baldige Normalisierung, doch Corona hat uns mit seinen Varianten heute immer noch fest im Griff. Veranstaltungen im Klösterle mussten zum Teil ausfallen, einige konnten unter Beachtung der jeweils aktuellen Corona Regeln stattfinden. Insgesamt ein sorgenvolles Jahr doch mit der Hoffnung, dass sich die Situation nach dem Winter und mit zunehmender Impfquote weiter normalisiert.
Nach der coronabedingten Unterbrechung der Renovierungsplanung des Nordflügels wurden mehrere Ausführungsvorschläge mit der Stadtverwaltung besprochen, mit denen dann das Planungsbüro als Basis der weiteren Entwurfsarbeiten beauftragt wurde. Der im Dezember aktualisierte Auftrag umfasst den Planungsschritt für die HOAI-Leistungsphase LP3 (Entwurfsplanung und Kostenberechnung). Für den nächsten Planungsschritt, die in LP4 beschriebene Genehmigungsplanung, gab der Förderverein die Zusage, die aktuell mit max. 10.000 € kalkulierten Kosten zu übernehmen. Dies ermöglichte der Stadtverwaltung LP4 ohne Griff in die Stadtkasse zu beauftragen.
Der Fördervereinsvorstand wird die Planungsarbeiten zusammen mit der Stadtverwaltung begleiten und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und auf ein Ergebnis, das die Vorstellungen der Beteiligten erfüllt.
Welche Bedeutung hat LP4? Es ist ein großer Schritt auf dem Weg zur Renovierung des Klösterle Nordflügels. Die dann vorliegenden Baupläne versetzen uns in die Möglichkeit, mit den Skizzen und Plänen öffentliche Fördergelder zu beantragen, Firmen und Spender anzusprechen. Weitere Fördergelder können aus dem von der Stadt beantragten Sanierungsprogramm kommen.
Uns allen ist bekannt, dass der Finanzhaushalt der Stadt extrem angespannt ist und keine Reserven für Luxusausgaben hat. Doch wir betrachten das Klösterle nicht als Luxus sondern als Ort für Kunst, Kultur und Bildung, dessen Berechtigung durch den nahezu 10-jährigen Betrieb mit einer enormen Bandbreite von Veranstaltungen nachgewiesen ist. Darüber hinaus sehen wir die Chance, dass die Mieteinnahmen die Betriebskosten decken und das Klösterle keinen dauerhaften Kostenfaktor darstellt.
Der Fördervereinsvorstand stellt sich der Aufgabe, möglichst viele Fördergelder und Spenden zu sammeln um die von der Stadt aufzubringende Summe weiter zu reduzieren. Das gibt uns die Hoffnung, dass die Renovierungskosten in absehbarer Zeit in den angespannten Haushaltsplan eingestellt werden können.
Nach Verfügbarkeit der Baupläne werden diese im Rahmen einer öffentlichen Baustellenbesichtigung im Klösterle gezeigt, damit Sie einen Eindruck davon bekommen, wie der Nordflügel nach der Renovierung aussehen wird. Der Termin wird im Wochenblatt veröffentlicht.
Bei all den Aktivitäten sollte nicht vergessen werden, dass der Förderverein nicht Eigentümer des Klösterle ist, sich aber seit der Gründung des Fördervereins im Jahr 2004 aktiv für den Erhalt dieses einmaligen Schmuckstücks unserer Stadt einsetzt. Dies wird auch 2022 das große Ziel unserer Fördervereinsarbeit bleiben.
Für das eben begonnene Jahr 2022 wünschen wir Ihnen alles Gute, Gesundheit und eine baldige Reduzierung der Corona Maßnahmen.
Mit herzlichen Grüßen
Förderverein Klösterle e. V.
Im Namen des Vorstandes
Vorsitzender
Rolf Blumhardt
Rundbreif zum Jahresbeginn 2021:
Sehr geehrte Mitglieder des Förderverein Klösterle e. V.,
das für uns alle vorher unvorstellbare Jahr 2020 liegt hinter uns und auch in dem gerade begonnen Jahr 2021 hat Corona die Welt noch voll im Griff. Trotzdem sollten wir zuversichtlich sein, dass der Weg, hin zu einer Normalisierung gefestigt und fortgesetzt wird. Die Reduzierung der Kontakte- so weh sie allen tut – beginnt Wirkung zu zeigen, die Impfung begann und auch die persönlichen Schutzmaßnahmen helfen Ansteckungen zu vermeiden.
Trotz allem haben wir ein ereignisreiches Jahr hinter uns, über das ich Ihnen heute berichte.
Die Vorbereitungsarbeiten zur Renovierung des Nordflügels bildeten den Jahresschwerpunkt. Im Fördervereinsvorstand wurden Nutzungs- und Ausbauvorschläge erarbeitet, teilweise auch mit externer Unterstützung. Sie wurden mit der Stadtverwaltung diskutiert und mit den von der Stadt bestellten Planungsentwürfen abgeglichen.
Dieser Schritt ist noch nicht abgeschlossen. Er ist das Ziel, eine Renovierungslösung zu finden, die möglichst viel der klösterlichen Bausubstanz erhält, aber auch noch Elemente der nachklösterlichen Zeit zeigt. Sie soll Räume mit der aktuell notwendigen Ausstattung bieten und natürlich die zum Betrieb notwendigen Einrichtungen wie Toiletten, Garderoben, Nebenräume vorsehen, geringe Pflege- und Erhaltungskosten nach sich ziehen und natürlich eine Bauausführung zu den niedrigmöglichsten Kosten ermöglichen.
Ja, wir haben uns viel vorgenommen, die Stadt als Eigentümer des Klösterle auf dem Weg zur Nordflügelrenovierung aktiv zu unterstützen.
Das nächste Ziel ist, die Planung bis zur Kostenermittlung zu begleiten. Die Kosten sollten keinen Killerfaktor darstellen, auch wenn in der Stadtkasse aktuell kein Geld für die Nordflügelrenovierung bereitliegt und die verfügbaren Gelder für Vorhaben mit höherer Priorität eingesetzt werden müssen.
Das Ganze kann also nur gelingen, wenn ein großer Teil der Baukosten durch Fördergelder und Spenden getragen wird. Dazu hat die Stadtverwaltung bereits einen wichtigen Schritt getan und beim Land beantragt, die Klösterlerenovierung in das Sanierungsgebiet Marktplatz aufzunehmen. Die Wirtschaftsministerin Frau Hoffmeister-Kraut hat sich während ihrem Besuch im Klösterle im Januar 2020 bereits positiv dazu geäußert.
Der Förderverein ist vorbereitet, Geldquellen auszuschöpfen, die nur Vereinen und Organisationen zur Verfügung stehen und wir setzen uns auch in Zusammenarbeit mit der Kämmerei aktiv für den Erhalt von Fördergeldern ein. Dazu kommen natürlich auch potentielle Spender, die wir nach Verfügbarkeit von Plänen und Kosten ansprechen werden. Wir hoffen, dass als Restbausumme ein für die Stadt finanzierbarer Betrag übrig bleibt, um in absehbarer Zeit die Renovierung des Nordflügels zu starten. Damit wäre der Weg frei, das Renovierungsobjekt zu einem ähnlichen Erfolg zu führen, wie die seit 2012 renovierte ehemalige Klosterkirche. Das Klösterle lebt, es ist kein leerer Slogan sondern ein Beweis für die Wertigkeit, die das Klösterle heute in unserer Stadt darstellt.
Eine weitere Aktivität des Vereinsvorstandes war die Überarbeitung der Vereinssatzung. Sie wurde notwendig um sie an die aktuelle Vorschriftensituation anzupassen und auch den Wahlmodus zur Vorstandswahl so aufzuteilen, dass alle zwei Jahre eine Hälfte der Vorstandsmitglieder neu gewählt werden kann. Dadurch erreichen wir eine Kontinuität der Vorstandsarbeit, da bei jeder Wahl alternierend nur der halbe Vorstand neu gewählt wird. Die Gültigkeit der neuen Satzung wurde noch 2020 vom Vereinsgericht bestätigt.
Über viele Jahre konnte sich die Konzertreihe Klassik im Klösterle als Abteilung unter dem Schirm des Förderverein Klösterle entwickeln und gehört heute bereits zum festen kulturellen Angebot Weil der Stadt‘s mit Strahlkraft weit über die Stadtgrenzen hinaus. Der Förderverein hat die Gründung des neuen Vereins unterstützt und begleitet. Nach den Jahren der Aufbauarbeit freuen wir uns, dass Klassik im Klösterle als Abteilung des Förderverein Klösterle so weit gewachsen ist, dass die neuen Ideen und Ziele die Vereinsgründung notwendig machten. Als bisherige Wegbegleiter unterstützen wir natürlich auch die zukünftigen Aktivitäten des neuen Vereins „Klassik im Klösterle e.V.“
Coronabedingt konnten im Klösterle 2020 keine öffentlichen Veranstaltungen stattfinden. Wir hoffen, dass sich dies im Lauf des Jahres ändert und dass sich die schon gewohnte Veranstaltungsvielfalt wieder einstellt. Doch das Klösterle war nicht total geschlossen. Stadtverwaltung, Schulen und Kindergärten nutzten die Größe des Kirchenraumes um Sitzungen unter coronakonformen Bedingungen durchzuführen. Im Rahmen dieser Veranstaltungen konnte dann auch der neue Tageslichtprojektor und die hinter dem Altarraumbogen installierte Projektionsleinwand genutzt werden.
2021 ist wieder ein Jahr des Fördervereinsausflugs. Die Planung für den Ausflug in der gewohnten Kombination aus Kapuzinerziel und Unterhaltung ist angelaufen und wir sind zuversichtlich, dass es möglich und sicher ist wieder zusammen mit 40 Personen eine Busreise zu unternehmen. Weitere Informationen dazu in den Vereinsnachrichten des Wochenblatts.
Ihr Mitgliedsbeitrag von 25 Euro wird Anfang Februar abgebucht. Er bildet zusammen mit den freiwilligen Zusatzzahlungen und den im Lauf des Jahres eingegangenen Einzelspenden einen wertvollen Grundstock die gesteckten Ziele zu erreichen.
Vielen Dank an alle Unterstützer!
Herzliche Grüße, alles Gute für das Jahr 2021 verbunden mit dem Wunsch, dass wir alle gesund bleiben.
Förderverein Klösterle e. V.
Im Namen des Vorstandes
Vorsitzender
Rolf Blumhardt
Rundbrief zum Jahresbeginn 2020:
Sehr geehrte Mitglieder des Förderverein Klösterle e. V.,
im Namen der Vorstandsmitglieder wünsche Ich Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden noch alles Gute zum schon begonnenen Jahr 2020.
Auch dieses Jahr möchte ich Sie über die Aktivitäten des Förderverein Klösterle e. V. und die Ereignisse im Klösterle informieren.
Gleich im Januar folgte eine interessierte Gruppe von Sängerinnen und Sängern der Chorvereinigung einer Einladung zu einer Klösterleführung, die mit einem gemeinsamen Vesper und dem spontanen Vereinsbeitritt neuer Mitglieder abgeschlossen wurde.
Haben auch Sie Interesse an einer Klösterleführung? Wir sind gerne bereit, nach Absprache Gruppen ab 10 Personen durchs Klösterle zu führen. Anfragen bitte an R. Blumhardt, Tel. 07033/9357 oder per E-Mail an info@förderverein-Klösterle.de.
Am 31. August feierte der Heimatverein sein 70 jähriges Jubiläum im und ums Klösterle mit einem Festempfang, dem mit viel Neuem gespickten, tiefgründigen Festvortrag von Wolfgang Schütz und dem Anschnitt der Geburtstagstorte. Zum Abschluss wurde noch im Kapuzinerhof bei schönstem Wetter gefeiert. Mehr als 80 Gäste nutzten den Festnachmittag sich einer der Klösterle-Führungen anzuschließen.
Die vier Gruppen der Weiler Abendrunde ließen sich im September mit großem Interesse durch das Klösterle führen.
Die Ziele des alle zwei Jahre angebotenen Fördervereinsausflugs waren das Kapuzinerkloster in Haslach und der Junghans Terrassenbau in Schramberg. 40 Teilnehmer erlebten interessante und kurzweilige Führungen. Dazu zwei Restaurantbesuche und das schöne Spätsommerwetter; da blieben keine Wünsche offen.
Sang und Klang im Klösterle, bot auch 2019 eine verlockende Mischung aus weihnachtlicher Musik, Punsch und Weihnachtsgebäck an. Dazu die Möglichkeit, an den Führungen im Nordflügel teilzunehmen, die von mehr als 100 Besuchern genutzt wurde. Die Konzerte der Jugendmusikschule, der Chorvereinigung und von Raimund Wolf waren wiederum der Kern der Veranstaltung und wurden mit großem Applaus belohnt.
Was bewegt sich im Nordflügel? Die erste Untersuchung der Baustatik ist abgeschlossen. Aus Sicht der Statiker könnten die im ehemaligen Refektorium eingezogenen Wände wieder entfernt und eventuell durch wenige Stützen ersetzt werden, um den Speisesaal in seiner ursprünglichen Größe wieder herzustellen. Dies ist ein erster Schritt, doch die der Stadtverwaltung präsentierten Vorschläge zum Rückbau in die Klosterzeit müssen natürlich auch mit der Denkmalbehörde abgestimmt werden.
Nach der Klärung der Denkmal-Gesichtspunkte kann die eigentliche Bauplanung vergeben werden Wir hoffen, dass der Gemeinderat diese Ausgabe in den Etat 2020 aufnimmt.
Bereits heute möchte ich Sie zur Mitgliederversammlung am 3. April um 19 Uhr in das katholische Gemeindehaus einladen. Die Abstimmung über die Änderungen der Vereinssatzung wird ein wichtiger Punkt des Abends sein. Was ändert sich?
- Anpassung an geänderte Regularien und Vorschriften
- Neue Einteilung der Vorstandswahl. Die Wahlperiode soll von drei auf vier Jahre verändert werden, um alle zwei Jahre jeweils eine Hälfte des Vorstandes neu zu wählen.
- Die Abteilung Klassik im Klösterle soll in der Satzung verankert werden.
Die Mitgliederentwicklung zeigt Erfreuliches. Mit 384 Mitgliedern, das sind 14 mehr als 2018, sind wir auf dem besten Weg, wieder die Mitgliederzahl 400 zu erreichen.
Die Abbuchung des Mitgliedsbeitrages erfolgte Anfang Februar. Im Namen des Vorstandes bedanke ich mich bei allen langjährigen und bei den neuen Mitgliedern für Ihre Bereitschaft, mit Ihrem Mitgliedsbeitrag die Arbeit des Förderverein Klösterle e. V. aktiv zu unterstützen. Danke auch an die Mitglieder, die zur 25 Euro Mitgliedschaft noch einen freiwilligen Zusatzbeitrag bezahlen. Darüber hinaus bedanken wir uns für kleine und große Einzelspenden, die wir im laufenden Jahr erhielten.
Die große Unterstützung aus der Bevölkerung ist Motivation, unsere Arbeit aktiv fortzuführen und auch die Stadtverwaltung mit Ideen, Geldzuschüssen und angepeilten Fördergeldern zur Renovierung des Nordflügels zu motivieren.
Zuletzt noch ein Wunsch,
Wir würden gerne noch mehr E-Mail-Nutzern zukünftig dieses Rundschreiben elektronisch zusenden um die Portokosten zu reduzieren. Bitte senden Sie uns dazu Ihre E-Mail-Adresse an: info@förderverein-klösterle.de.
Für das bereits begonnene Jahr 2020 wünschen wir Ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit.
Mit herzlichen Grüßen
Förderverein Klösterle e. V.
Im Namen des Vorstandes
Vorsitzender
Rolf Blumhardt
Rundbrief zum Jahresbeginn 2019:
Sehr geehrte Mitglieder des Förderverein Klösterle e. V.,
Weihnachten ist schon bald wieder Geschichte doch ich hoffe, dass Sie einige schöne Erinnerungen ins neue Jahr mitnahmen. Zum diesem bereits begonnenen neuen Jahr 2019 wünsche ich Ihnen im Namen des Vorstands des Förderverein Klösterle e. V. alles Gute.
2018 war hauptsächlich geprägt durch die Vorbereitungen zur Renovierung des Klösterle-Nordflügels. Bevor ich auf Details eingehe möchte ich Ihnen die Zusammenhänge und unsere Vorgehensweise kurz beschreiben. Im Jahr 2000 konnte die Stadt Weil der Stadt die ehemalige Klosterkirche und 2017 den Nordflügel erwerben. Der Förderverein hat dazu mit großem Engagement und hoher finanzieller Unterstützung beigetragen.
Das Klösterle als Haus für Kunst, Kultur und Bildung wird seit der Eröffnung für vielfältige Veranstaltungen intensiv genutzt. Dies bringt für den Förderverein einen großen Teil unserer Motivation, die Stadt auch bei der Renovierung des Nordflügels tatkräftig zu unterstützen und auch hier das Motto Kunst, Kultur und Bildung im Sinn unserer Satzung voranzutreiben.
In diesem Sinn steht der Förderverein auch weiterhin als Ideenbringer und Geldgeber hinter der Stadt Weil der Stadt. Wir sind darüber glücklich, dass unsere, bisher der Stadt vorgeschlagenen Aktivitäten angenommen wurden und wir auch mit Geld aus der Vereinskasse zur Realisierung beitragen konnten.
Das erste Ziel im Jahr 2018 war, den Nordflügel wieder sichtbar zu machen, nachdem die Hofseite während der letzten 10 Jahre nahezu zugewachsen war. Der Februar wurde genutzt um die Bäume und Sträucher aus dem Garten zu entfernen. Diese Arbeit führte der Baubetriebshof aus. Der 1949 angebaute und ganz und gar nicht zum Kloster passende Balkon wurde abgebrochen. Damit war der Weg für die städtischen Maler frei, die Fassade anzustreichen und damit das Gebäude – zumindest von außen – vorzeigbar zu machen.
Nach der Zustimmung der Stadtverwaltung zu dem vom Planungsbüro Preuss erarbeiteten Gestaltungsvorschlag wurde dem Förderverein die weitere Planung der Arbeiten übertragen. Die Vereinbarung, dass der Förderverein vorbereitet, die Stadt bestellt, aber der Förderverein bezahlt hat wesentlich zu dieser Lösung beigetragen. Nach dem Abbruch des Balkons, dem Abräumen der im Boden steckenden Wurzeln und den dort verborgenen Betonstücken durch die Firma Stäbler begann die Firma Schön den Garten anzulegen.
Die von einer Buchenhecke eingerahmte Freifläche konnte bereits ab Juni genutzt werden und bot einen wunderbaren Blick auf die gerade heranwachsende Blumenwiese vor der Stadtmauer die bis kurz vor dem Winter, Dank der ihr zukommenden Pflege, ein farbenprächtiges Bild bot.
An dieser Stelle bedanke ich mich im Namen des Vorstandes des Förderverein Klösterle e. V. bei allen an der Baustelle Beteiligten für die reibungslos und pünktlich erbrachten Leistungen und speziell bei den Firmen für die gewährten Preisnachlässe und Geldspenden!
Im Sommer begannen im Nordflügel die Vorbereitungen zum Rückbau der Wohnungen um so weit wie möglich den Zustand der Klosterzeit wieder zu erreichen. Die Erkundung der Bausubstanz erfolgt unter Federführung des Landesdenkmalamtes, Der Abschlussbericht und die Untersuchungsergebnisse der Statiker bilden dann die Basis für die Verhandlungen über die Möglichkeiten des Rückbaus. Nach dem Abschluss dieser Arbeiten, die sich weit in dieses Jahr hineinziehen werden, sollte eine Basis für die Planungen zum Innenausbau verfügbar sein.
Bei Klassik im Klösterle, seit 2015 als eigenständige Abteilung im Förderverein Klösterle integriert, erfolgte Ende 2018 ein Generationswechsel, als Dr. Hans Dietmar Bürgel nach vielen erfolgreichen Jahren die organisatorische Leitung von Klassik im Klösterle an den bekannten Konzertpianisten Moritz Winkelmann übergab, der mit seinem Team die Tradition fortführen wird.
Am zweiten Adventssonntag öffneten sich die Klösterletüren zu „Sang und Klang im Klösterle“, der bereits traditionellen Einstimmung auf die Weihnachtszeit bei Musik und weihnachtlicher Bewirtung. Die Chorvereinigung Weil der Stadt, unter der Leitung von Kai Müller, trug Advents- und Weihnachtslieder vor, Raimund Wolf improvisierte am Flügel gekonnt Musik zur Weihnachtszeit.
Als besonderes Highlight wurden Führungen durch die Nordflügelbaustelle angeboten die heute noch die Räume der privaten Nutzung aufweist. Die kahlen Wände wurden genutzt um erstmalig alle von Wolfgang Schütz fürs Klösterle angefertigten Plakate zu zeigen. Eine Infotafel zeigte die baulichen Veränderungen der Gebäudestruktur von der Klosterzeit bis heute, dazu die Vorschläge des Fördervereins zur Umgestaltung. Mehr als 120 interessierte Besucher nutzten die Gelegenheit einen Blick auf die zeitlichen Veränderungen, den aktuellen Bauzustand und die Vorschläge des Fördervereins zu werfen.
Der Vereinsvorstand ist zuversichtlich dieses Projekt zusammen mit der Stadt realisieren zu können. Die dazu notwendige Motivation beziehen wir aus der Finanzierungsstruktur des ersten Bauabschnitts, für den mehr als ¾ der Baukosten durch externe Fördergelder und viele Spenden erbracht wurden. Für 2019 haben wir uns als größte Aufgabe des Fördervereins die Wiederholung dieses Finanzierungsmodells vorgenommen.
Die dritte Ausgabe des Klösterle-Flyers liegt in der Tourist-Info in Weil der Stadt zur Mitnahme aus. Sie finden darin Informationen über die gesamte Renovierung des Klösterle, Beispiele zu der vielfältigen Nutzung und auch die Ideen zur Renovierung des Nordflügels.
Ein Blick in das begonnene Jahr 2019:
- Die Mitgliederversammlung wird am 22. März um 19 Uhr im kath. Gemeindehaus St. Augustinus in Weil der Stadt stattfinden. Sie sind dazu herzlich eingeladen.
- Der im Zweijahresturnus angebotene Ausflug ist wieder für Oktober geplant. Wir werden wiederum ein Reiseziel mit Verbindung zu den Kapuzinern ansteuern.
- Ihr Mitgliedsbeitrag 2018 wurde zum 1. Februar abgebucht. Vielen Dank für Ihre uns damit zukommende Unterstützung!
Für das Jahr 2019 wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen zusammen mit dem Vorstand des Fördervereins Klösterle eine gesunde, sorgenfreie und erfolgreiche Zeit!
Förderverein Klösterle
Vorsitzender
Rolf Blumhardt
Rundbrief zum Jahresbeginn 2018:
Sehr geehrte Mitglieder des „Förderverein Klösterle e. V.“,
Im Namen der Vorstandschaft des Förderverein Klösterle e. V. wünsche ich für den Rest des Jahres 2018 vor allem Gesundheit und wenig Sorgen. Im letzten Mitgliederbrief hatte ich das vergangene Jahr 2016 als ereignisreich beschrieben. Dies gilt gleichermaßen - und zusätzlich mit einem unerwarteten Großereignis - auch für 2017.
Blicken Sie beim Lesen zurück auf die Aktivitäten 2017, des - mit Ihren Mitgliedsbeiträgen unterstützten - Förderverein Klösterle e. V.:
Die Bücherspende
Im Herbst 2016 schenkte Helmut Nann dem Förderverein Klösterle e. V. einen großen Teil seiner historischen Bücher. Gedruckte Kostbarkeiten aus der Zeit von 1699 bis 1850. Über die Folgen dieser Spende wurden wir uns dann nach dem Abklingen der Freudengesänge langsam aber deutlich bewusst. Wir nahmen die Verpflichtung gerne an, sie entsprechend ihrer Wertigkeit sicher und vorzeigbar im Raum der ehemaligen Klosterbibliothek aufzubewahren. Der bisher im Rohbau vorhandene Raum erhielt eine Heizung, und einen Holzfußboden. Die Bücherregale wurden gebaut und in die beiden Nischen eingefügt. Gittertüren erlauben einen freien Blick und schützen vor unerlaubten Zugriffen. Im Rahmen der Veranstaltung Sang und Klang im Klösterle konnten wir die Bibliothek zusammen mit Herrn Bürgermeister Schreiber und den Unterstützern des Projektes einweihen.
Die neueren, nicht zur Zeit des Klosterbetriebs passenden Bücher fanden ihnen Platz in zwei antiken Schränken, die uns in einem desolaten Zustand leihweise überlassen wurden und nach der Restaurierung wahre Schmuckstücke darstellen.
Spenden
Herzlichen Dank allen, die dem Förderverein im Lauf des Jahres Spenden zukommen ließen. Eine besondere Überraschung war, dass Frau Doris Rothfuss den Förderverein in Ihrem Testament bedacht hat und wir 17.120.- Euro aus dem Nachlass erhielten. Alle Spenden und auch Ihre Mitgliedsbeiträge fließen direkt in den Erhalt und weiteren Ausbau des Klösterles.
Klösterle Nordflügel
Im Frühjahr bot der Besitzer des Nordflügels diesen Gebäudeteil der Stadt zum Kauf an. Nach intensiven Verhandlungen konnte Herr Bürgermeister Schreiber einen noch akzeptablen Kaufpreis aushandeln. Wir sind glücklich, dass der Verkäufer den Wunsch seiner Mutter, das Gebäude an die Stadt zu verkaufen, respektiert hat. Exakt 20 Jahre nach dem Erwerb der ehemaligen Klosterkirche war dies ein wichtiger Schritt das Gebäude nicht in fremde Hände gelangen zu lassen.
Letztendlich war der Kauf bei der knappen Kassenlage der Stadt nur möglich, weil der Förderverein das Projekt mit 36.000 Euro unterstützt hat und das Gebäude in das neue Stadtsanierungsprogramm aufgenommen werden konnte.
Bereits im März legte der Förderverein der Stadtverwaltung Nutzungsvorschläge für das Gesamtobjekt vor, die auf der bisherigen Nutzung aufbauen. Im Oktober besuchten die Damen und Herren des Gemeinderats das Klösterle um das erworbene Gebäude zu besichtigen. Die Nutzungsvorschläge und ein erster Zeitplan wurden vorgestellt und sehr positiv diskutiert.
Für Bestandsaufnahme, Planung und Realisierung ist mit einem Zeitrahmen von 6 bis 8 Jahren zu rechnen. Voraussetzung dafür sind die Verfügbarkeit der notwendigen Geldmittel der Stadt, öffentliche Fördermittel und Spenden. Auch ohne das Gebäude kurzfristig nutzen zu können soll es optisch aus seinem Dornröschenschlaf erweckt werden. Im Innenhof wird eine Freifläche geschaffen die bei Veranstaltungen separat vom öffentlichen Kapuzinerhof als Pausen- oder Veranstaltungsfläche genutzt werden kann. Der Stadtverwaltung wurde zugesagt, dass der Förderverein die entstehenden direkten Kosten übernehmen wird.
Das Projekt wird uns bis zur Fertigstellung noch einige Jahre beschäftigen, doch wir sind glücklich, dass das Klösterle als Gesamtes erhalten werden und einer Nutzung für alle Bürger zugeführt werden kann.
Klassik im Klösterle
Wie bereits in den Jahren zuvor waren die hochkarätigen Konzertangebote sehr gefragt und meist ausgebucht. Wir sind froh, diese Konzertreihe unter dem Dach des Fördervereins zu haben, die auch viele Gäste aus der Umgebung ins Klösterle führt. Termine der aktuellen Konzerte finden Sie auf den Internetseiten des Fördervereins und der Stadt unter „Veranstaltungen“ und auf den ausgehängten Plakaten.
Ausflug 2017
Der diesjährige Ausflug führte, beinahe schon traditionell, wieder zu einem Ziel mit Kapuzinerhintergrund. Zuerst die Besichtigung der sonst nicht zugänglichen Kapuzinergruft in Engen, dann nach der Mittagspause die Führung im noch aktiv betriebenen Kapuzinerkloster in Stühlingen. Nach dem kulturellen Teil genossen die Teilnehmer die interessante, teilweise ruß- und rauchgeschwängerte Dampfeisenbahnfahrt mit der Sauschwänzlebahn.
Das Abendessen im Brauereigasthof in Remmingsheim war der kulinarische Abschluß unseres Ausflugs. Das wunderschöne Herbstwetter hat wieder einmal das Sprichwort „Wenn Engel reisen …“ bestätigt.
Sang und Klang im Klösterle
Parallel zum Weihnachtsmarkt besuchten viele Gäste das Klösterle während den musikalischen Darbietungen oder bei einer der Führungen durchs Klösterle. Punsch und weihnachtliches Gebäck erinnerten Nase und Mund, dass Weinachten vor der Tür steht. Frau Bosch-Brasacchio, die sich schon viele Jahre fürs Klösterle engagiert sorgte mit einer Ausstellung ihrer Gemälde und Radierungen für einen weiteren Höhepunkt des Wochenendes. Sie überraschte uns mit der unerwarteten Nachricht, dass die Bilder verkäuflich sind und dass sie den Erlös dem Förderverein spendet. Das Geld aus dem Verkauf einiger Bilder, die Einnahmen aus der Bewirtung und die Spenden der Besucher werden wie auch alle anderen Zuwendungen direkt in die weitere Entwicklung des Klösterles fließen.
2017; ein ereignisreiches Jahr, doch auch dieses Jahr hat der Förderverein Klösterle e. V. einiges zu bieten. Ich lade Sie ein, die im Frühjahr stattfindende Mitgliederversammlung zu besuchen. Ein Tag der offenen Klostertür ist geplant um Ihnen die Möglichkeit zu bieten, den neu erworbenen Nordflügel im aktuellen Zustand zu besichtigen. Termine und Programm beider Veranstaltungen werden im Wochenblatt und auf der Internetseite des Fördervereins bekannt gegeben.
Haben Sie Interesse die Arbeit des Fördervereins aktiv zu unterstützen? Die Vorstandsmitglieder würden sich über neue Kollegen oder Kolleginnen zur Unterstützung unserer Vereinsziele freuen. Rufen Sie mich an? 07033/9357 oder senden Sie mir eine Mail? info@foerderverein-kloesterle.de
Wir würden uns über Ihre Unterstützung freuen.
Ihr Mitgliedsbeitrag 2018 wurde zum 1. Februar abgebucht. Vielen Dank für Ihre uns damit zukommende Unterstützung! Für das Jahr 2018 wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen zusammen mit dem Vorstand des Fördervereins „Klösterle“ eine gesunde, sorgenfreie und erfolgreiche Zeit!
Förderverein Klösterle e. V.
Vorsitzender
Rolf Blumhardt
Rundbrief zum Jahresbeginn 2017:
Sehr geehrte Mitglieder des „Fördervereins Klösterle",
2016 war für den Förderverein Klösterle e.V. ein ereignisreiches Jahr an dessen Höhepunkte ich in diesem Informationsbrief erinnern möchte. Dazu natürlich auch der Ausblick auf das gerade be-gonnene Jahr 2017 für das ich Ihnen im Namen der Vorstandschaft des Fördervereins Klösterle e. V. alles Gute wünsche. Bleiben Sie gesund, dem Förderverein treu und denken Sie daran eine der vielen Veranstaltungen im Klösterle zu besuchen.
- März 2016, Mönchszelle
Die bisher leere Mönchszelle erhielt eine passende Möblierung. Bett und Kommode wurden den Vorgaben des Architectura Capucinorum, - einem erstaunlichen Handbuch zu Bau und Ausrüstung der Kapuzinerklöster aus dem 17. Jahrhundert - nachempfunden. Unser besonde-rer Dank gilt dem pensionierten Schreinermeister A. Lutz, der die Möbel kostenlos anfertigte. - 24.April, „TAU" Schatten
Im September 2015 hatte die Jugendgruppe der Kepler-Gesellschaft unter Anleitung erfahre-ner Hobby-Astronomen berechnet, dass der bei Sonnenschein durch den Kirchenraum wan-dernde Schatten des „TAU" Zeichens am 21. April 2016 um 19.31 Uhr auf die Altarwand fällt.
Es wurde beschlossen, den Schatten am 24. April im Klösterle zu beobachten. Leider hatte sich die Sonne hinter einer Wolkenschicht versteckt. Erhofft aber kaum mehr erwartet öffne-ten sich ab 19 Uhr die Wolken und es konnte verfolgt werden, wie der „TAU" Schatten exakt in Richtung Altarwand durch den Raum wanderte bevor er leider kurz vor der berechneten Position verschwand, da sich die Sonne hinter dem Pfarrhausdach versteckte. Eine sehr inte-ressante Veranstaltung die allen Spaß gemacht hat, auch weil sich die Berechnungen der Ju-gendgruppe in der Praxis bestätigten. Sie zeigte, dass Astronomie nicht immer Lichtjahre von uns entfernt stattfindet. - 9. Juli, Einweihung des Kapuzinerhofs
Die Fertigstellung des von der Stadt neu gestalteten Kapuzinerhofes wurde am 9. Juli mit ei-nem großen Fest gefeiert und gleichzeitig auch der während der Wintermonate gestaltete Fe-lix-Brunnen den zahlreichen Gästen präsentiert.
Herr Pfarrer Gruber wählte den hl. Felix von Cantalice – den Patron der Kapuzinerkirche und Namensgeber unseres Brunnens – sein Leben und seine Zeit als Kapuzinermönch als zentrales Thema seiner Ansprache die mit der Segnung des Brunnens feierlich endete.
Der Förderverein ist glücklich, mit dem - der Stadt gespendeten – Felix-Brunnen ein Highlight des Kapuzinerhofs als dem neuen Zugang zur Stadt geschaffen zu haben.
Ich kann Ihnen nur empfehlen, einen Blick vom neuen Parkplatz über das Tor und den Kapuzinerhof auf unser Klösterle zu werfen. Ein wunderschöner Anblick, der vielen bereits so vertraut ist, dass sie sich kaum mehr vorstellen können, wie das Klösterle hinter den Stotzschen Häusern versteckt war. - Bücherspende von Helmut Nann, Pfarrer im Ruhestand
Im Frühjahr überraschte uns Pfarrer Nann mit dem Angebot, dem Förderverein Klösterle einen großen Teil seiner historischen Bücher zu spenden. Geschätzte 650 kg wurden ins Klösterle transportiert und von Wolfgang Schütz gesichtet. Sein erster Kommentar:
„Ich habe alle Bücher bis zum Erscheinungsjahr 1799 die theoretisch auch in der Klösterle-Bibliothek gestanden haben könnten aussortiert, ihr Volumen grob ausgemessen und stellte fest, dass sie wunderbar, auf drei Regalbretter verteilt, die Büchernischen in der Bibliothek füllen würden. Es wäre ein erhebender Anblick. Ich musste mich geradezu bremsen, sie nicht schon dort einzuräumen.“
Das wunderbare Vermächtnis ist Auftrag für uns, die ehemalige Klosterbibliothek so herzurichten, dass die Bücher ihrem ideellen Wett entsprechend präsentiert werden können. - 11. September, Tag des offenen Denkmals
Die zahlreichen Besucher zeigten großes Interesse an den angebotenen Führungen durch alle Räume und den Blick auf die gespendeten Bücher und in die jetzt möblierte Mönchszelle. - Initiativkreis Klassik im Klösterle
Die angebotenen Konzerte mit international bekannten Musikern haben die Wertigkeit dieser Veranstaltungen bewiesen. Alle vier Konzerte waren ausgebucht und begeisterten das auch aus der weiteren Umgebung angereiste Publikum. 2017 werden fünf Konzertabende angeboten. Die Termine und weitere Informationen finden Sie auf der Veranstaltungsseite der Weil der Stadt Internetseite. - 4. Dezember, Sang und Klang im Klösterle
Umrahmt von weihnachtlichen Leckereien genossen die Besucher die von der Chorvereinigung präsentierten internationalen Weihnachtslieder und nahmen auch an den Führungen durchs Klösterle teil. Zum Abschluss des Tages präsentierte Raimund Wolf vor vollem Haus am Flügel Improvisationen aus Advents- und Weihnachtsliedern.
Bereits heute möchte ich Sie zum Besuch der Mitgliederversammlung 2017 einladen. Nach der erfolgreichen Reise zum Kloster Riedlingen wird auch dieses Jahr nach dem Sommer wieder für die Mitglieder und für interessierte Mitbürger eine Reise zu einem Ort mit Kapuziner-Vergangenheit angeboten. Termine und Programme beider Veranstaltungen werden im Wochenblatt und auf der Fördervereinshomepage bekanntgegeben.
Ihr Mitgliedsbeitrag 2017 wird zum 1. Februar abgebucht. Vielen Dank für Ihre uns damit zukommende Unterstützung! Für das Jahr 2017 wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen zusammen mit dem Vorstand des Fördervereins „Klösterle“ eine gesunde, sorgenfreie und erfolgreiche Zeit!
Förderverein Klösterle e. V.
Vorsitzender
Rolf Blumhardt
Rundbrief zum Jahresbeginn 2016:
Sehr geehrte Mitglieder des „Fördervereins Klösterle“,
im Namen der Vorstandschaft des Fördervereins Klösterle e. V. wünsche ich Ihnen für das neue Jahr 2016 alles Gute und dass sich viele Ihrer Wünsche erfüllen werden. Ein ganz wichtiger Wunsch von unserer Seite ist, dass Sie gesund bleiben.
Auch wenn uns letztes Jahr eine winterliche Vorweihnachtszeit vorenthalten wurde bringt uns spätestens das Weihnachtsfest selbst die Chance der oft vorhandenen Hektik zu entfliehen, Weihnachten zu feiern, sich an Vergangenes zu erinnern und Pläne für die Zukunft zu schmieden.
Rückblick auf das Jahr 2015 und Pläne für 2016, das ist auch das Thema des heutigen Mitgliederbriefes.
- Im Frühjahr konnte die Renovierung der ehemaligen Bibliothek abgeschlossen werden. Die Kosten der historischen Wand zum Kirchenraum von 10.000 € wurden vom Förderverein getragen. Die Außenwand des Raumes wurde ebenfalls neu verputzt. 50% der Rechnung von 6.000 € wurden freundlicherweise von der Stadtverwaltung übernommen. Die Vereinigte Volksbank AG hat das Projekt mit einem Förderbeitrag von 2.500 € unterstützt, wofür wir uns an dieser Stelle nochmals bedanken.
Der Förderverein nutzte eine einmalige Gelegenheit und kaufte ein Exemplar der Kapuzinerchronik aus dem Jahr 1664. Ein inzwischen 351 Jahre altes Buch, das interessante und informative Einblicke in die Zeit der Kapuziner liefert. Das Buch ist in Leder gebunden, reichlich verziert und in deutscher Sprache geschrieben, also noch heute für jedermann lesbar. (online lesen oder herunterladen)- 300 Jahre Klosterweihe. Die Festveranstaltung am 9. Oktober war mit ca. 155 Besuchern sehr gut besucht. Herr Schütz präsentierte einen interessanten Einblick in die damalige Zeit, das Leben und die Arbeit der Kapuziner im Besonderen.
Licht und Schatten. Unter diesem Titel wurde zusammen mit der Kepler-Gesellschaft e. V. am 13. September ein Workshop durchgeführt. Von den Teilnehmern sollte berechnet werden, an welchem Tag und zu welcher Stunde der Schatten des „TAU“ Zeichens auf die Altarwand fällt. Eine sehr interessante Thematik, mit dem Ergebnis, dass der Schatten – sofern die Sonne scheint - wieder am 28. April 2016 auf die Altarwand fallen wird. Das Foto zeigt den Schatten, der am 16. Juli 2015 noch auf den Fußboden fällt.- Der Ausflug nach Riedlingen war eine sehr erfolgreiche Veranstaltung. Vormittags die informative Führung durch das Riedlinger Kapuzinerkloster und am Nachmittag der Besuch der Wimsemer Höhle mit abschließendem Abendessen im Forellengasthaus Rössle in Honau. Im Vorstand wurde beschlossen, zukünftig alle zwei Jahre einen Ausflug mit einem Bezug zu den Kapuzinermönchen anzubieten.
- Sang und Klang im Klösterle am 5. und 6. Dez. 2015. Eine harmonische Veranstaltung mit weihnachtlicher Bewirtung und sehr gut besuchten Musikdarbietungen. Herr Pfarrer Nann hat am Samstag und Sonntag die 351 Jahre alte Kapuzinerchronik vorgestellt und einige Berichte der Kapuziner daraus vorgetragen. Eine wirkliche Motivation, weitere Kapitel selbst zu lesen.
Auch in der Umgebung des Klösterles hat sich 2015 einiges verändert. Die „Stotz`schen Häuser“ wurden abgebrochen Der jetzt freie Bereich zwischen dem Klösterle und der Paul-Reusch-Straße wird gerade neu gestaltet und zwischen der ehemaligen Stadtmauer und dem Klösterle entsteht ein neuer Platz, der Möglichkeiten für eine vielfältige Nutzung bietet und auch einen neuen Zugang zu unserer Stadt – besonders für die vom Bahnhof kommenden Besucher – ermöglicht.
Als bekannt wurde, dass die städtische Wasserleitung zur Versorgung der Brunnen unter dem neuen Platz liegt entstand der Plan, einen thematisch mit dem Kloster verknüpften Brunnen zu planen. Dank großzügiger Spenden von Vereinsmitgliedern, der Zusage der Kreissparkasse über einen Zuschuss von 750.- € und dem Restbetrag aus der Vereinskasse konnten wir der Stadt zusagen, die Kosten für den neuen Felix Brunnen komplett zu tragen, Das Foto zeigt das Modell des Brunnens.- Die Homepage musste auf Grund eines Virenangriffes mit großem Aufwand komplett neu aufgebaut werden. Ein kleiner Trost für den großen Aufwand ist die Verwendung einer neuen Programmstruktur, welche die Seite schneller macht und auch vom Mobiltelefon aus komfortabler funktioniert.
- Die vom Initiativkreis Klassik im Klösterle angebotenen Konzerte fanden sehr großen Zuspruch und werden auch in 2016, wiederum mit hervorragenden Musikern besetzt, angeboten. So wird auch im Juni der kürzlich mit dem Beethoven Preis ausgezeichnete Weil der Städter Pianist Moritz Winkelmann wiederum im Klösterle zu hören sein.
- Die Mönchszelle musste bereits viele Verschiebungen des Renovierungsstarts über sich ergehen lassen, doch jetzt steht der Beginn der Arbeiten unmittelbar bevor.
Berichte über die weiteren Aktivitäten und Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie in den Vereinsnachrichten des Wochenblatts und zukünftig auch auf der Vereinshomepage.
Zusammen mit dem Vorstand des Fördervereins „Klösterle“ wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen ein gesundes, sorgenfreies und erfolgreiches Jahr 2016!
Förderverein Klösterle e.V.
Vorsitzender
Rolf Blumhardt
Rundbrief zum Jahresbeginn 2015:
Sehr geehrte Mitglieder des Fördervereins "Klösterle e.V.",
die lange erwarteten Weihnachtsfeiertage liegen schon wieder hinter uns und das neue Jahr kam bereits aus den Startlöchern. Ich hoffe für Sie, dass Sie eine besinnliches und schönes Weihnachtsfest erleben durften und auch Zeit fanden, Pläne zu schmieden und Energie für das neue Jahr zu tanken. Für das Jahr 2015 wünsche ich Ihnen zusammen mit der gesamten Vorstandschaft alles Gute!
Mit einem Blick zurück möchte ich Ihnen die Fördervereinsaktivitäten des vergangenen Jahres beschreiben und einen Ausblick auf 2015 geben.
- 2014 war für den Förderverein ein erfolgreiches Jahr, auch wenn die bereits mehrfach angekündigte Renovierung der Bibliothek und die Einrichtung der Mönchszelle noch nicht angepackt wurden, doch dies musste zu Gunsten der Akustikmaßnahmen nach hinten rücken.
- Die vom Förderverein geplante und finanzierte Installation der Schallabsorber war dringend notwendig, um das von den Kapuzinern bestimmt mit Absicht eingebaute und während der Klosterzeit für den Gregorischen Gesang der Mönche passende Echo, an die heutige Nutzung anzupassen.
Die unter der Decke und an der Westwand installierten Schallabsorber reduzieren die Nachhallzeit um die Hälfte, ohne die typische Schallcharakteristik des ehemaligen Klosterraumes zu verfälschen. Positive Rückmeldungen von Veranstaltern und Besuchern bestätigen die Wirksamkeit der Schalldämmungsmaßnahme.
Parallel dazu erfolgte die Installation, der vom Förderverein geplanten und von der Stadt finanzierten Mikrofon- und Lautsprecheranlage, die inzwischen bei vielen Veranstaltungen erfolgreich genutzt wurde.
Beides waren natürlich keine direkt publikumswirksamen Aktivitäten, doch trotzdem dringend notwendig, damit sich die Besucher im Klösterle wohl fühlen. - Vor dem Eingang zum Klösterle wurde ein Infokasten angebracht, um die Veranstaltungshinweise wettergeschützt präsentieren zu können.
- Auch in der Gruft hat sich etwas getan: Ein im Eingangsbereich installierter Gitterrost ermöglicht jetzt den Besuchern den direkten Zugang in die Gruft, um das während den Führungen Gehörte, auch direkt betrachten zu können.
Es grüßt Sie herzlich ihr Rolf Blumhardt